18.11.2025
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Bürgermeister Alexander Knahn kann erleichtert aufatmen: Was dieser sich am Anfang seiner Amtszeit im Mai 2020 auf die Fahne geschrieben hat, ist ihm nach vielen Gesprächen und Verhandlungen mit DERAG nun gelungen. Die Münchner Unternehmensgruppe willigte endlich zum Verkauf ihres Immobilienkomplexes an zentraler Stelle des Höchberger Hexenbruches ein. Auch der Marktgemeinderat freute sich über diese Nachricht und beschloss einstimmig den Erwerb der Immobilie.
„Es war ein langer Weg, aber er hat sich gelohnt. Nun haben wir endlich die Chance dem DERAG-Zentrum, das einst über viele Jahre auch ein Zentrum der Begegnung für die Menschen am Hexenbruch war, neues Leben einzuhauchen.“, so Bürgermeister Knahn.
Konkrete Planungen für die Nachnutzung des dazugewonnenen Areals stehen noch aus, jedoch hat Bürgermeister Knahn bereits Ideen:
„Ich kann mir an diesem Standort eine Neukonzeption vorstellen, die sowohl Varianten des Wohnens im Alter mit dazugehörigen sozialen Angeboten als auch allgemeinen Wohnraum dort vorsieht.“
Investition mit Rendite
Der Immobilienkomplex hatte in den letzten Jahren zunehmend an Substanz und Bedeutung verloren. Leerstand, Sanierungsstau und fehlende Perspektiven prägten zuletzt das Bild. Dieser Zustand wurde von Bürgern auch immer wieder thematisiert und darum gebeten, dort doch „endlich mal was zu tun“.
Waren der Gemeinde vorher die Hände gebunden, ist nun endlich der Zeitpunkt gekommen, dem Wunsch vieler "Hexenbruchler" zu entsprechen. Bürgermeister Alexander Knahn betont dabei, dass der Kauf trotz der angespannten Haushaltslage eine bewusste und sinnvolle Investition sei: „Es geht hier um die nachhaltige Aufwertung eines ganzen Ortsteils mit rund viertausend Einwohnern.“
Außerdem wird die Kommune, die Pläne für das neue Areal ohnehin nicht selbst umsetzen können, sondern mit einem geeigneten Investor die Umsetzung angehen.
Ziel ist eine verantwortungsvolle und verlustfreie Weiterveräußerung, bei der die Gemeinde weiterhin die Möglichkeit behält, die Transformation aktiv mitzugestalten, aber diese nicht mit eigenen finanziellen und personellen Mitteln stemmen muss.
Mit dem Erwerb des DERAG-Zentrums sind die Voraussetzungen für einen Neubeginn an zentraler Stelle geschaffen. Wie es mit dem Areal nun weitergeht, wird im Marktgemeinderat verantwortungsvoll diskutiert und die nächsten Schritte beschlossen.
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